Filmische Koproduktionen seit den 1930ern, deutsche Filmschaffende in der Schweiz sowie weitere Entwicklungen und bi- und internationale Verflechtungen im Filmgeschäft sind Thema beim XXI. Cinefest und dem 37. Internationalen Filmhistorischen Kongress. Das cinefest findet vom 15. bis 24. November 2024 in Hamburg statt. Der 37. Internationale Filmhistorische Kongress am 20. bis zum 23. November 2024 ist Teil des cinefests.

Themenvorschläge für den Internationel Filmhistorischen Kongress

Wir freuen uns über Themenvorschläge für den diesjährigen Filmhistorischen Kongress. Mögliche Themenkomplexe sind beispielsweise:

• Das Kino in der Schweiz: Produktionsfirmen, Verfilmung von Literaturklassikern oder "Geistige Landesverteidigung" im Film
• Die Zeit von 1933 bis 1945: deutsch-schweizerische Koproduktionen, Präsenz deutscher Filme in der Schweiz oder die Rolle der Exilierten im Schweizer Film
• Deutschland und die Schweiz: Personalaustausch zwischen den Ländern, Koproduktionen und Austausch mit Drittländern oder der Blick auf das jeweils andere Land im Film
• Weitere Themenvorschläge sind willkommen.

Bitte schicken Sie Vorschläge für Vorträge in Form eines Abstracts (ca. 1500 Zeichen) sowie eine Kurzbiografie bis zum 1. Juni 2024 an kongress@cinegraph.de. Die Vorträge sind auf ca. 20 Minuten angesetzt und werden anschließend im Plenum diskutiert. Die Konferenzsprachen sind Deutsch oder Englisch (es gibt keine Live-Übersetzung). Der Kongress findet voraussichtlich in hybrider Form statt (Präsenz und Videostream). Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des cinefest.

Internes Sichtungskolloquium

In Vorbereitung auf Kongress und Festival findet vom 24. bis 26. April 2024 ein internes Sichtungskolloquium im Bundesarchiv, Standort Lichterfelde (Finckensteinallee 63) statt. Bei Interesse an einer Teilnahme schreiben Sie bitte an kongress@cinegraph.de.

Das Sichtungsprogramm ist keine Vorauswahl und bildet keine Schablone für das endgültige Festivalprogramm. Vielmehr werden wir nicht so leicht zugängliche Kopien, unsichere Filme und Problemfälle anschauen und mit den Teilnehmenden diskutieren. Im Kolloquium können auch Ideen für Vorträge und Schwerpunkte des Filmkongress 2024 besprochen werden.

Für die Teilnahme an der Sichtung wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 20 Euro erhoben.