Glossar
Auf dieser Seite finden Sie das Glossar mit Begrifflichkeiten zur Sozialistischen
Einheitspartei Deutschlands, weitere Begriffe und Biographien zum Freien Deutschen
Gewerkschaftsbundes sind auf folgender externer Seite aufgelistet und recherchierbar: Lexikon des FDGB.
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A
- Abteilungsparteiorganisation (APO)
- Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG)
- Apparat des ZK (Zentralkomitees)
B
- Bürgschaften
- Betriebsparteiorganisation (BPO)
- Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK)
- Bezirksleitung (BL)
- Bezirksparteikontrollkommission (BPKK)
- Bezirksparteiorganisation
- Bezirksparteischulen (BPS)
D
- Delegiertenkonferenz
E
- Einsatzleitungen
G
- Generalsekretär/ Erster Sekretär
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Gesamtmitgliederversammlung
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Grundbuch
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Grundorganisation (GO)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
I
- Industriekreisleitung (IKL)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
K
- Kampfprogramme
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Kleines Sekretariat des Politbüro
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Kreisdelegiertenkonferenz
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Kreisleitung (KL)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Kreisparteikontrollkommission (KPKK)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Kreisparteiorganisation
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Kreisparteischulen (KPS)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
L
- Landesparteikontrollkommission (LPKK)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Landesparteiorganisation
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Landesparteischulen
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
M
- Mitgliederunterlagen
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Mitgliederversammlung
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Mitgliedschaft in der SED
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
O
- Ortsparteiorganisation (OPO)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
P
- Parteigruppe
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteihochschule (PHS)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteikonferenzen
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteikontrollkommissionen
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteilehrjahr
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteiorganisatoren
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteiprogramm
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteischulen
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteisekretär der Grundorganisation
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteistrafen
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteitag
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteivorstand (PV)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Parteiwahlen
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Politbüro (PB)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Programm der SED
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
R
- Rechenschaftsbericht
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Revisionskommissionen
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
S
- Sekretariat des ZK (Zentralkomitees)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Stadtbezirksparteiorganisation
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Stadtparteiorganisation
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Statut der SED
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
W
- Wohngebietsparteiorganisation (WPO)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
Z
- Zentralkomitee (ZK)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.
- Zentralsekretariat (ZS)
- war das höchste Amt mit der größten Machtbefugnis im Parteiapparat und trug unterschiedliche Bezeichnungen. Die ersten beiden, paritätisch wirkenden Vorsitzenden Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl hatten diese Funktion bis 1954 inne. Im Zuge der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs wurde erstmalig auf der 1. Tagung des Zentralkomitees am 25.07.1950 zusätzlich ein Generalsekretär, Walter Ulbricht, gewählt. In diesem Amt konnte Ulbricht seinen bestimmenden Einfluss auf Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED-Führung erheblich ausbauen. Auf der 15. Tagung des Zentralkomitees im Juli 1953 erfolgte die Umbenennung dieser Funktion in "Erster Sekretär", die im Mai 1976 wieder in "Generalsekretär" umbenannt wurde. Ulbricht hatte dieses Amt vom 25.7.1950 bis zum 3.5.1971 inne und war danach bis zu seinem Tod (1.8.1973) Ehrenvorsitzender der SED. Als sein Nachfolger wurde Erich Honecker auf der 16. Tagung des Zentralkomitees der SED am 3.5.1971 gewählt. Er trat am 18.10.1989 von allen Ämtern zurück. Anschließend bekleidete Egon Krenz dieses Amt bis zum 3.12.1989.