Glossar
Auf dieser Seite finden Sie das Glossar mit Begrifflichkeiten zur Sozialistischen
Einheitspartei Deutschlands, weitere Begriffe und Biographien zum Freien Deutschen
Gewerkschaftsbundes sind auf folgender externer Seite aufgelistet und recherchierbar: Lexikon des FDGB.
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A
- Abteilungsparteiorganisation (APO)
- Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG)
- Apparat des ZK (Zentralkomitees)
B
- Bürgschaften
- Betriebsparteiorganisation (BPO)
- Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK)
- Bezirksleitung (BL)
- Bezirksparteikontrollkommission (BPKK)
- Bezirksparteiorganisation
- Bezirksparteischulen (BPS)
D
- Delegiertenkonferenz
E
- Einsatzleitungen
G
- Generalsekretär/ Erster Sekretär
- Gesamtmitgliederversammlung
- Grundbuch
- Grundorganisation (GO)
I
- Industriekreisleitung (IKL)
K
- Kampfprogramme
- Kleines Sekretariat des Politbüro
- Kreisdelegiertenkonferenz
- Kreisleitung (KL)
- Kreisparteikontrollkommission (KPKK)
- Kreisparteiorganisation
- Kreisparteischulen (KPS)
L
- Landesparteikontrollkommission (LPKK)
- Landesparteiorganisation
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Landesparteischulen
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
M
- Mitgliederunterlagen
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Mitgliederversammlung
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Mitgliedschaft in der SED
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
O
- Ortsparteiorganisation (OPO)
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
P
- Parteigruppe
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteihochschule (PHS)
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteikonferenzen
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteikontrollkommissionen
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteilehrjahr
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteiorganisatoren
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteiprogramm
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteischulen
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteisekretär der Grundorganisation
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteistrafen
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteitag
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteivorstand (PV)
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Parteiwahlen
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Politbüro (PB)
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Programm der SED
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
R
- Rechenschaftsbericht
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Revisionskommissionen
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
S
- Sekretariat des ZK (Zentralkomitees)
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Stadtbezirksparteiorganisation
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Stadtparteiorganisation
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Statut der SED
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
W
- Wohngebietsparteiorganisation (WPO)
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
Z
- Zentralkomitee (ZK)
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.
- Zentralsekretariat (ZS)
- bezeichnet die Gesamtheit der regionalen (Landes-) Parteigliederungen, die analog zu den Verwaltungsstrukturen von 1946 bis 1952 in der SBZ/DDR existierten. Ein Vorstand, der auf den Landesparteitagen gewählt wurde, leitete den jeweiligen Landesverband. Dessen Vorsitz war vorerst paritätisch mit einem ehemaligen KPD- und SPD-Mitglied besetzt. Das Sekretariat, welches die laufenden Geschäfte führte und dem dafür ein hauptamtlicher Apparat zur Verfügung stand, tagte in der Regel vierzehntägig. Nach der im Juli 1952 durchgeführten Verwaltungsreform, erfolgte die Einrichtung der Bezirksorganisationsbüros, die die Umstrukturierung der Landes- in Bezirksleitungen durchführten und koordinierten. Die Kreisparteileitungen wurden ebenfalls neu strukturiert und damit den staatlichen Strukturen angepasst. Entsprechend einem Politbürobeschluss beendeten die Landesleitungen ihre Tätigkeit am 1.8.1952. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen statt, auf denen neue Parteileitungen gewählt wurden.