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Glossar

Auf dieser Seite finden Sie das Glossar mit Begrifflichkeiten zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, weitere Begriffe und Biographien zum Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes sind auf folgender externer Seite aufgelistet und recherchierbar: Lexikon des FDGB.

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Abteilungsparteiorganisation (APO)
Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG)
Apparat des ZK (Zentralkomitees)
Bürgschaften
Betriebsparteiorganisation (BPO)
Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK)
Bezirksleitung (BL)
Bezirksparteikontrollkommission (BPKK)
Bezirksparteiorganisation
Bezirksparteischulen (BPS)
Delegiertenkonferenz
Einsatzleitungen
Generalsekretär/ Erster Sekretär
Gesamtmitgliederversammlung
Grundbuch
Grundorganisation (GO)
Industriekreisleitung (IKL)
Kampfprogramme
Kleines Sekretariat des Politbüro
Kreisdelegiertenkonferenz
Kreisleitung (KL)
Kreisparteikontrollkommission (KPKK)
Kreisparteiorganisation
Kreisparteischulen (KPS)
Landesparteikontrollkommission (LPKK)
Landesparteiorganisation
Landesparteischulen
Mitgliederunterlagen
Mitgliederversammlung
Mitgliedschaft in der SED
Ortsparteiorganisation (OPO)
Parteigruppe
Parteihochschule (PHS)
Parteikonferenzen
Parteikontrollkommissionen
Parteilehrjahr
Parteiorganisatoren
Parteiprogramm
Parteischulen
Parteisekretär der Grundorganisation
Parteistrafen
Parteitag
Parteivorstand (PV)
Parteiwahlen
Politbüro (PB)
Programm der SED
Rechenschaftsbericht
Revisionskommissionen
Sekretariat des ZK (Zentralkomitees)
Stadtbezirksparteiorganisation
Stadtparteiorganisation
Statut der SED
Wohngebietsparteiorganisation (WPO)
Zentralkomitee (ZK)
Zentralsekretariat (ZS)
wurde erstmalig am 23.4.1946 auf der 1. Tagung des Parteivorstandes der SED gewählt. Paritätisch aus ehemaligen Mitgliedern der SPD und KPD zusammengesetzt, war es als hauptamtliches Führungsgremium für die unmittelbare Leitung und Umsetzung der vom Statut und Parteivorstand vorgegebenen Aufgaben zuständig und diesem rechenschaftspflichtig. Seine Mitglieder zeichneten verantwortlich für den Aufbau und die Arbeit von Parteiorganisationen auf zentraler und regionaler Ebene in allen gesellschaftlichen Bereichen. Unter direkter Einflussnahme der Organe der Sowjetischen Militärverwaltung traf das ZS Entscheidungen und schuf maßgeblich Voraussetzungen für den strukturellen und personellen Aufbau staatlicher Organisationseinheiten und Institutionen sowie gesellschaftlicher Organisationen. Es tagte Ende Februar 1949 letztmalig, ohne jemals offiziell aufgelöst worden zu sein.