Glossar
Auf dieser Seite finden Sie das Glossar mit Begrifflichkeiten zur Sozialistischen
Einheitspartei Deutschlands, weitere Begriffe und Biographien zum Freien Deutschen
Gewerkschaftsbundes sind auf folgender externer Seite aufgelistet und recherchierbar: Lexikon des FDGB.
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A
- Abteilungsparteiorganisation (APO)
- Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG)
- Apparat des ZK (Zentralkomitees)
B
- Bürgschaften
- Betriebsparteiorganisation (BPO)
- Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK)
- Bezirksleitung (BL)
- Bezirksparteikontrollkommission (BPKK)
- Bezirksparteiorganisation
- Bezirksparteischulen (BPS)
D
- Delegiertenkonferenz
E
- Einsatzleitungen
G
- Generalsekretär/ Erster Sekretär
- Gesamtmitgliederversammlung
- Grundbuch
- Grundorganisation (GO)
I
- Industriekreisleitung (IKL)
K
- Kampfprogramme
- Kleines Sekretariat des Politbüro
- Kreisdelegiertenkonferenz
- Kreisleitung (KL)
- Kreisparteikontrollkommission (KPKK)
- Kreisparteiorganisation
- Kreisparteischulen (KPS)
L
- Landesparteikontrollkommission (LPKK)
- Landesparteiorganisation
- Landesparteischulen
M
- Mitgliederunterlagen
- Mitgliederversammlung
- Mitgliedschaft in der SED
O
- Ortsparteiorganisation (OPO)
P
- Parteigruppe
- Parteihochschule (PHS)
- Parteikonferenzen
- Parteikontrollkommissionen
- Parteilehrjahr
- Parteiorganisatoren
- Parteiprogramm
- Parteischulen
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Parteisekretär der Grundorganisation
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Parteistrafen
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Parteitag
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Parteivorstand (PV)
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Parteiwahlen
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Politbüro (PB)
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Programm der SED
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
R
- Rechenschaftsbericht
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Revisionskommissionen
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
S
- Sekretariat des ZK (Zentralkomitees)
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Stadtbezirksparteiorganisation
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Stadtparteiorganisation
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Statut der SED
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
W
- Wohngebietsparteiorganisation (WPO)
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
Z
- Zentralkomitee (ZK)
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.
- Zentralsekretariat (ZS)
- Neben der Schulung im Parteilehrjahr existierten für Parteimitglieder verschiedene Parteischulen: Betriebsparteischulen (Bildungsstätten), Kreisparteischulen, Bezirksparteischulen (bis 1952 Landesparteischulen), Sonderschulen, die Parteihochschule 'Karl Marx' (PHS) und die Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG, 1976 hervorgegangen aus dem im September 1951 gebildeten Institut für Gesellschaftswissenschaften). Sie dienten der Kaderauslese und sollten einen zuverlässigen, disziplinierten und marxistisch geschulten Funktionär hervorbringen. Die Bezirksparteischulen hatten eine Weiterbildungsfunktion für die Nomenklaturkader der Bezirksleitungen und bereiteten in Direkt- und Fernstudiengängen Kader auf Leitungsfunktionen in Grundorganisationen der Partei sowie in Staats- und Wirtschaftsorganen vor. Die höchste Stufe stellte die Parteihochschule dar. Sie diente der Aus- und Weiterbildung der führenden Kader und war im Zentralkomitee der Abteilung Agitation und Propaganda unterstellt. Die erste Parteihochschule war die 1946 gegründete PHS Karl Marx in Liebenwalde. 1948 zog sie nach Klein-Machnow und 1955 nach Berlin um. Hier wurden u. a. Dreijahreslehrgänge, aber auch Fernstudienlehrgänge mit dem Abschluss Diplomgesellschaftswissenschaftler durchgeführt und in Einjahreskursen Kader auf führende Funktionen in Partei, Staat, Wirtschaft und Massenorganisationen vorbereitet. Neben der PHS Karl Marx bereitete die Akademie für Gesellschaftswissenschaften in einer vierjährigen Aspirantur mit Promotionsabschluss Kader auf ihren Einsatz in Wissenschaft, Wirtschaft, Journalistik, Propaganda und Agitation vor. Mit der Weiterbildung der Kader aus Bezirks- und Kreisleitungen, die für die Bereiche Kultur, Agitation und Propaganda zuständig waren sowie für die Lehrkräfte der Bezirksparteischulen, war die Parteischule "Karl Liebknecht" in Kleinmachnow zuständig. Weitere Parteischulen waren u. a. die Sonderschule Hans Marchwitza (Weiterbildung von Kulturfunktionären), das Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung, die Institute des Zentralkomitees zur Ausbildung von Funktionären für die sozialistische Landwirtschaft (Liebenwalde, Dresden-Pillnitz, Schwerin) und die Sonderschule Franz Mehring (Schulung von Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik, DKP) in Berlin. Die zentralen Parteischulen waren bei der jeweiligen Fachabteilung des Zentralkomitees angebunden.