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Glossar

Auf dieser Seite finden Sie das Glossar mit Begrifflichkeiten zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, weitere Begriffe und Biographien zum Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes sind auf folgender externer Seite aufgelistet und recherchierbar: Lexikon des FDGB.

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Abteilungsparteiorganisation (APO)
Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG)
Apparat des ZK (Zentralkomitees)
Bürgschaften
Betriebsparteiorganisation (BPO)
Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK)
Bezirksleitung (BL)
Bezirksparteikontrollkommission (BPKK)
Bezirksparteiorganisation
Bezirksparteischulen (BPS)
Delegiertenkonferenz
Einsatzleitungen
Generalsekretär/ Erster Sekretär
Gesamtmitgliederversammlung
Grundbuch
Grundorganisation (GO)
Industriekreisleitung (IKL)
Kampfprogramme
Kleines Sekretariat des Politbüro
Kreisdelegiertenkonferenz
Kreisleitung (KL)
Kreisparteikontrollkommission (KPKK)
Kreisparteiorganisation
Kreisparteischulen (KPS)
Landesparteikontrollkommission (LPKK)
Landesparteiorganisation
Landesparteischulen
Mitgliederunterlagen
Mitgliederversammlung
Mitgliedschaft in der SED
Ortsparteiorganisation (OPO)
Parteigruppe
Parteihochschule (PHS)
Parteikonferenzen
Parteikontrollkommissionen
Parteilehrjahr
Parteiorganisatoren
Parteiprogramm
Parteischulen
Parteisekretär der Grundorganisation
Parteistrafen
Parteitag
Parteivorstand (PV)
Parteiwahlen
bezeichnen die organisationsinternen, geheimen Wahlen der Leitungen in den Parteigruppen, Abteilungsparteiorganisationen, Grundorganisationen sowie den Kreis- und Bezirksorganisationen. Sie wurden in zeitlicher Reihenfolge von vier Monaten gemäß dem Prinzip des demokratischen Zentralismus von "unten nach oben" in allen Parteigliederungen durchgeführt. In den Parteigruppen, den Abteilungsparteiorganisationen und den Grundorganisationen, die nicht in Abteilungsparteiorganisationen untergliedert waren, fanden sie jährlich statt. Die Leitungen der Grundorganisationen, die in Abteilungsparteiorganisationen untergliedert waren, und die Leitungen der Kreis- und Bezirksorganisationen wurden jeweils zweimal in fünf Jahren gewählt. Seit dem VIII. Parteitag der SED 1971 wurde die geheime Wahl des Zentralkomitees und der Zentralen Revisionskommission einmal in fünf Jahren durchgeführt. Zuvor war ein vierjähriger Rhythmus üblich. Die Kandidaten der Parteileitung sollten statutengemäß von den Mitgliedern vorgeschlagen und nach erfolgter Bestätigung durch die Mitgliederversammlung bzw. Delegiertenkonferenz in einer Kandidatenliste zusammengefasst werden. Tatsächlich wurde die Kandidatenauswahl von der jeweils übergeordneten Parteileitung vorgenommen. Zur Durchführung der geheimen Wahlen wurde eine Wahlkommission gewählt, die auch die Stimmenauszählung vornahm.
Politbüro (PB)
Programm der SED
Rechenschaftsbericht
Revisionskommissionen
Sekretariat des ZK (Zentralkomitees)
Stadtbezirksparteiorganisation
Stadtparteiorganisation
Statut der SED
Wohngebietsparteiorganisation (WPO)
Zentralkomitee (ZK)
Zentralsekretariat (ZS)